Streckenverlauf der 6 Etappen: Embrun - Col Parpaillon - Barcelonette - Col d'Allos - Colmars - Thorame - St-André-des-Alpes - Castellane - Ubraye - Col du Trébuchet - St-Pierre - Sigale - Roquestéron - Mouton d'Anou - St-Jeannet - Nizza/St-Laurent-du-Var
Start: Sonntag, 23. Juni 2019 - Stop: Freitag, 28. Juni 2019 - Kilometer: 350 km - Höhenmeter: 9.200 hm
Es war wieder lange unklar, mit wem ich dieses Jahr eine Tour umsetzen kann und damit auch, wo diese sein könnte.
Nach dem
Nach einigem Hin- und Her mit möglichen Mitfahrern ergab sich letztlich eher zufällig, dass mein langjähriger Transalp-Mitfahrer
und Begründer dieser Leidenschaft, Alexander, für eine Woche Zeit hätte. Das letzte Mal waren wir
Ich habe versucht aus dem vorhandenen Material eine Art Best-of zu erstellen. Natürlich mit dem Ziel, keine Rundtour zu fahren, sondern einen klassischen Cross. Dauer 6 Tage. Ziel Nizza. Die Rückreise musste ebenfalls geplant werden. Da in dieser Gegend von Frankreich Zugfahren zusammen mit einem Bike praktisch unmöglich ist, kam nur ein Mietwagen in Frage. Als Rückgabestation bot sich Gap an.
Neben den Highlights der Provence (Col d'Allos, Terre Noire, Verdon und Chemin de Soleil) wollte ich auch noch unbedingt den Parpaillon-Tunnel mit nehmen, der mich in anderen Berichten fasziniert hat und der der Tour den gewissen alpinen Touch geben sollte. Das machte den ersten Tag etwas kompliziert, da die erste Etappe unbedingt bis zum Col d'Allos gehen sollte. Mit einem Start in Gap wäre das auf direktem Wege zwar möglich, aber nicht, wenn der Parpaillon noch mit soll. Eigentlich kommt als Startpunkt dafür nur der Weiler Crevoux oberhalb von Embrun in Frage, wenn die Höhenmeter im Rahmen bleiben sollen. Oder man wählt Busunterstützung. Wir hatten weder das eine noch das andere, wie der Bericht des ersten Tages zeigt, haben es aber trotzdem wie geplant geschafft.
Am zweiten Tag fuhr die Seilbahn zum Gros Tapi nicht, weshalb wir diese Etappe kürzen mussten. Bei den Wüsten-Temperaturen war es aber sehr angenehm, dass die Tour auch insgesamt nicht ganz so viele Höhenmeter hatte. Wir haben die Zeit für andere sinnvolle Dinge genutzt, es war fast wie Urlaub.
Die Provence ist wirklich großartig. Bezaubernde Landschaften mit vielen kleinen wunderschönen Asphaltsträßchen und kleinen Häuseransammlungen, die sich fast immer um einen Brunnen gruppieren. Um diese zu erleben, ist das Rad tatsächlich die allerbeste Möglichkeit. Dazu ist jede gestrichelte Linie in der Karte ein fahrbarer Trail. Wir haben uns dabei an der Trans Verdon und dem Chemin de Soleil orientiert, bzw. dem, was Stuntzi daraus gemacht hatte.
Tag | Bericht | Strecke | Daten | Bilder |
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1 | Alpiner Auftakt | Saint-André-dʼEmbrun - Crevoux - Tunnel du Parpaillon - Condamine-Châtelard - Barcelonette - Col d'Allos | 71 km 2525 hm |
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2 | Am Verdon | Col d'Allos - Allos - Colmars - Thorame Haute - Thorame Basse - Col du Défens - Tartonne | 61 km 825 hm |
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3 | Terre Noire | Tartonne - Pas d'Archail - Draix - Col de la Cine - Thorame Basse | 51 km 1925 hm |
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4 | Badetag | Thorame Basse - Sommet de Maurel - Saint-André-les-Alpes - Lac de Castillon - Col de la Baume - Castellane | 55 km 1300 hm |
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5 | Straßen ohne Autos | Castellane - Col de St-Barnabé - Vauplane - Ubraye - Col de Laval - Col du Trébuchet - Sigale | 73 km 1650 hm |
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6 | Trailiges Tourende | Sigale - Roquestéron - Conségudes - Bouyon - Mouton d'Anou - St-Jeannet - St-Laurent-du-Var/Nizza | 53 km 900 hm |
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