Samstag, 1. September 2001
Tag 8: Riva ... im Regen
Neuer Straßentunnel zwischen Riva und Limone |
Die Ponale ist nur mit einer Kletterorgie zu erreichen |
Gleich am Vormittag ziehe ich los, um mir den neuen Straßentunnel und die zerstörte Ponalestraße anzusehen. Ich kann nicht ganz verstehen, warum nicht direkt beim Bau eine Möglichkeit geschaffen wurde, über die die Biker die Ponale und damit ihr Stammrevier erreichen können. Für Riva bedeutet das doch Einnahmeverluste. Die zerstörte Straße ist auch der Grund, warum die Tour diesmal in Limone geendet hat und nicht in Riva, wie gewohnt.
Abhängen in Riva |
Nach kurzem Aufenthalt am See beginnt es wieder zu regnen. Grrr. Das letzte mal hatten wir so ein Wetter vor zwei Jahren. Wie schön für Felix, damals war er auch dabei :) Den Rest des Tages hängen wir deshalb in einem Cafe und in unserem Hotel herum. Dort treffen wir zwei bekannte Gesichter wieder, die zufällig auch in unserem Hotel ein Zimmer genommen haben. Nämlich das Pärchen, das sich bei Heckmaier die Räder geliehen hat und das mit uns bereits in Schlappin und S-Chanf übernachtet haben. Die beiden haben nun fast drei Tage Regen erlebt, sie tragen es mit Humor.
Alexander und Karsten wollen am nächsten Tag heim und machen sich reisefertig. Da für den nächsten Tag aber eine Wetterbesserung gemeldet ist, will ich mit Felix noch einen Tag länger bleiben, um auch ihm mal den Gardasee bei Sonne zeigen zu können. Wir beschließen sogar, bei gutem Wetter noch einmal auf den Tremalzo zu fahren.