» Startseite » Kino » Kino 1998 © Daniel Bolender, 23.02.2023
Kino 1998

Bewertung:

Fisch Fisch Fisch Fisch Fischein Hit, unbedingt sehen
Fisch Fisch Fisch Fischauch noch sehr empfehlenswert
Fisch Fisch FischDurchschnitt, gute Unterhaltung
Fisch Fischeher langweilig
Fischextrem langweilig bis grottenschlecht

Die Filme:


Auf immer und ewig - Märchen (25. Dezember 1998)

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Blade - Vampir-Action (20. Dezember 1998)

Fisch Fisch Fisch


Hongkong Love Affair - Liebes-Drama (Dezember 1998)

Fisch


Kai Rabe gegen die Vatikankiller - Krimi-Parodie (30. November 1998)

Fisch


Die Truman Show - Medien-Satire (22. November 1998)

Fisch Fisch Fisch


Antz - Computer-Animation (15. November 1998)

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Spiel auf Zeit - Action-Thriller (14. November 1998)

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Verrückt nach Mary - Komödie (2. November 1998)

Ted ist eine ziemliche Flasche. Umso begeisterter ist er, als er zum College-Abschlußball eine Verabredung mit der beliebten Mary (Cameron Diaz) bekommt. Kurz vor dem Ball klemmt sich Ted seine Männlichkeit im Hosenlatz ein und landet im Krankenhaus. Als er entlassen wird, ist Mary weggezogen. Selbst nach 15 Jahren hängt er noch so an ihr, daß er den Detektiv Healy (Matt Dillon) engagiert, sie zu suchen. Dabei verliebt sich Healy selbst in Mary und tischt Ted eine ganze Reihe abstruser Lügen auf. Zusammen mit einem dritten Verehrer treffen sich am Ende sich alle bei Mary.

Dieser Film ist zwar nicht der totale Klamauk ala Nackte Kanone, sondern noch im Rahmen des Erträglichen, ich fand in trotzdem nicht so toll. Es waren einige gute Gags dabei, aber insgesamt doch wenige, über die ich lachen mußte. Den Film hat man schnell wieder vergessen. Einige mögen solche Komödien witzig finden, für mich war es nichts.

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Der Eisbär - Killer-Krimi (Sneak Preview 28. Oktober 1998)

Kurz bevor sein Arbeitgeber den Auftrag zurückziehen, hat der Profikiller Leo (Til Schweiger), genannt der Eisbär, sein Opfer bereits erledigt. Dadurch gerät er auf die Abschußliste des 'Gesundheitsinspektors'. Während er sich in einer Kneipe das letzte Mal zusaufen will, lernt er Nico kennen, die eben diesen Inspektor umbringen soll und deshalb eine Bombe in einem Mercedes umherfährt. Doch das Auto wurde ihr von zwei Nullen geklaut, die nun - nichtsahnend - die Bombe durch die Gegend fahren und von Nicos Auftraggebern verfolgt werden. An der Kneipe treffen sich alle zum großen Showdown.

Die erste Regiearbeit von Til Schweiger erinnert stark an Tarantino und ist sehr zu empfehlen. Der Film fängt auf hohem Niveau an, bekommt dann aber einen Durchhänger, bevor er zum Schluß wieder besser wird. Vor allem die Kamerafahrten fand ich klasse, sie versetzen einen mitten ins Geschehen, obwohl sie über den Hänger nicht hinwegtäuschen können.

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Die Maske des Zorro - Abenteuer (24. Oktober 1998)

Bei einer Intrige verliert Zorro Don Diego De La Vega (Anthony Hopkins) seine Frau und landet im Kerker. Seine kleine Tochter wird ihm weggenommen. Als ihm nach zwanzig Jahren die Flucht gelingt, ist er zu alt, um weiter den Zorro zu spielen. Deshalb nimmt er den Dieb Alejandro Murrieta (Anthonio Banderas) bei sich auf und bringt ihm die Kunst des Fechtens bei, damit dieser als neuer Zorros weiter für das Volk kämpfen kann. Neben hat Alejandro aber auch ein Auge auf die mittlerweile erwachsene Tochter von De La Vega geworfen, die nicht weiß, daß dieser ihr richtiger Vater ist.

Ich schätze mal, daß Zorro und Batman in irgendeiner Form verwandt sind. Dieser Film war nichts anderes, als Batman in einer anderen Kulisse und einem Zorrokostüm. Selbst sein Umgang mit Frauen erinnert an den Flattermann. In Verbindung mit den guten Darstellern ist daraus ein toller Film geworden, der eine gute Mischung aus flotten Kampfszenen und romantischer Liebe bietet.

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Solo für Klarinette - Krimi (19. Oktober 1998)

Das Leben des Polizisten Bernie Kominka (Götz George) ist im Eimer. Sein Sohn hast ihn und seine Frau setzt ihn vor die Tür. Bei den Ermittlungen zu einem Mordfall beschattet er eine Frau (Corinna Harfouch) und verliebt sich in sie. Obwohl sie die Hauptverdächtige ist, hät Kominka ihre Existenz geheim und kommt in Konflikt mit seinem Job.

Ausgezeichnet gespielter Film, der in der Handlung allerdings keine großen überraschungen bietet. In düsteren Farben gefilmt, vermittelt er sehr überzeugend die Stimmung zweier vom Leben enttäschter Menschen. Außerdem ist es immer wieder schön, wie wohltuend sich deutsche Filme vom Einheitsbrei aus Hollywood abheben.

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I want You - Drama (Sneak Preview 7. Oktober 1998)

Der stumme Teenager Honda belauscht seine Umwelt mit Abhörmikros. Sein Interesse gilt besonders der Frisösin Helen, die von ihrem Ex-Freund, der gerade aus dem Knast entlassen wurde, bedrängt wird.

über diesen Film mehr zu schreiben, wäre reine Zeitverschwendung. Ich fand ihn übelst. Schlecht gemacht ist er nicht. Zwar mit niedrigem Budget, aber sehr überzeugend. Trotzdem macht es keinen Spaß zuzugucken. Das heruntergekommene Leben von Honda und seiner Schwester ist nicht schön anzuschauen und die Dialoge auf absolut unterstem Niveau haben mich auch genervt. Außerdem braucht so ein Film keine große Leinwand. Total langweilig. Wieder kein Fisch.

Kein Fisch


Herbstgeschichte - Beziehungsgeschichte (Sneak Preview 23. September 1998)

Alternde Bäuerin sucht Ehemann.

Oh gott! Die nächste schlechte Sneak und sie übertrifft die anderen sogar noch um einiges. Primitive Austattung, langweilige Regie, total alltägliche Dialoge. Mir fällt wirklich nichts gutes ein. Langweilig ohne Ende. Deswegen reicht das jetzt auch. Zum ersten Mal gibt es keinen Fisch.

Kein Fisch


Godzilla - Saurier-Katastrophenfilm (21. September 1998)

Atombombentest haben durch genetische Mutation eine Riesenechse erschaffen, die sich zum Nisten auf den Weg nach New York macht. Nachdem sie auf dem Meer einige Schiffe versenkt hat, macht sie es sich in Manhatten bequem. Kein Wunder, daß sie dort ziemlich aneckt und Einiges zu Bruch geht. Dabei hilft auch noch das US-Militär, das bei seinen erbärmlichen Versuchen, die Monsterechse zu töten, reichlich Schutt produziert. Die einzigen, die den überblick nicht verlieren, sind der Wissenschaftler (Matthew Broderick) und der französische Geheimagent Roáche (Jean Reno).

Ein Katastrophenfilm, wie er im Buche steht. Kurze Szenen mit harten Wechseln, total flache Charaktere, dumme Führungspersonen und ein Wissenschaftler, dem keiner glaubt und der am Ende doch Recht hat. Jedes Klischee wird bedient. Ich hab mir von dem Film deutlich mehr erhofft. Nur über Godzilla kann man nicht meckern. Da er die einzige Persönlichkeit mit Tiefgang ist, hab ich ihn am Ende sogar richtig lieb gewonnen. Teilweise erinnert mich der Film ziemlich an 'Jurassic Park', kann aber dessen Niveau nicht erreichen. Insgesamt nur etwas für Katastrophenfilm- oder Spezialeffektliebhaber, die kommen aber voll auf ihre Kosten.

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Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter - Komödie (13. September 1998)

Der erfolglose Autor Charly (Christoph Waltz) beschließt, sein Leben zu beenden. Vorher will er noch einen drauf machen und klaut den Ferrari seines Verlegers. Unterwegs trifft er auf die zwei gelangweilten Frauen Cornelia (Gudrun Landgrebe) und Hilde. Cornelias Sohn sucht derweil verzweifelt ein geeignetes Plätzchen für sein erstes Schäferstündchen mit seiner Freundin (Cosma Shiva Hagen). Um eine Frau fürs Leben zu finden, leiht sich Sven (Haio von Stetten) von Babysitterin Birgit ein Kind und kauft sich einen Ehering. Dummerweise trifft er so ausgerüstet auf Manuela, die Mutter des Babys, die ihn für einen Kindesentführer hält. Birgit landet in der Zwischenzeit in einem Fitnessclub und wird dort von Jimmy zu einem Mambo-Tanzball eingeladen. Dieser hat allerdings kein Interesse an ihr, sondern hofft dort seinen Schwarm Peter wiederzutreffen. Manuelas Mitbewohnerin Tamineh (Anica Dobra) und deren Nachbar Marcello treffen sich auf dem Dach, wo sie in völliger Verzweiflung über die Untreue ihrer Partner mit dem Leben abschließen wollen.

Wie kann man einem so netten und witzigen Film einen so bescheuerten Titel geben. Wer sich davon nicht abschrecken läßt, wird wirklich gut unterhalten. Trotz typischer deutscher Komödie, bietet der Film auch sehr gute ironische Einfälle.

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Sue - Frauen-Drama (Sneak Preview 9. September 1998)

Sue's Leben geht den Bach hinunter. Sie verliert ihren Job und kann die Miete für ihr New Yorker Appartment nicht mehr bezahlen. Sie versucht trotzdem zunächst ihre Haltung zu bewahren und geht auf die Suche nach neuer Arbeit. Da sie keine Freunde oder Bekannte hat, versucht sie mit kurzen Sex-Abenteuern Trost zu finden und ihr Elend zu vergessen. Sie ist dadurch so abgestumpft und ängstlich vor festen Bindungen, daß sie nicht erkennt, als wirklich einmal jemand zu ihr hält, dem sie etwas bedeutet. So geht der seelische und körperliche Verfall immer weiter.

War ja doch ein halbwegs interessanter Film. Mit viel Anspruch und ohne irgendwelche Effekte wird in bedrückenden Bildern sehr authentisch der Verfall von Sue gezeigt. Trotz unbekannter Darsteller und kleinem Budget ist der Film sehr überzeugend. Mal eine kleine Abwechslung zum Popcornkino ala Hollywood, für die man aber im Prinzip keine Kinoleinwand braucht.

Fisch Fisch


Wild Things - Erotik-Thriller (7. September 1998)

Kelly (Denise Richards) sieht gut aus und ist in ihren High-School Lehrer Sam Lombardo (Matt Dillon) verliebt. Doch der weist alle Anmachversuche zurück.Aus Frust behauptet sie, daß Lombardo sie vergewaltigt hätte. Als ihn dann auch noch eine andere Schülerin (Neve Campbell) beschuldigt, scheinen die Beweise absolut erdrückend. Doch dann geschehen eine Reihe ganz erstaunlicher Wendungen.

Hier sind beinahe zwei Filme in einem vereint. Der erste Teil bis zur Gerichtsverhandlung ist eher langweilig, danach geht es aber richtig drunter und drüber und von Langeweile ist keine Spur mehr. Ich komme für eine vernünftige Beurteilung aber nicht mehr in Frage, da ich wohl jeden Film mit Denise Richards gut finden würde. Diese Fau ist einfach ... Naja, soviel dazu. Der Film ist aber auch so sehr gut. Er ist zwar irgendwann nur noch unrealistisch, und man verliert doch etwas den überblick über Täter, Opfer und Motive. Aber genau das ist beabsichtigt und macht den Spaß des Films aus.

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Mit Schirm, Charme und Melone - Agentenkomödie (31. August 1998)

Sir August De Wynter (Sean Connery) bedroht die Welt mit einer Wettermaschine, die jedes beliebige Klima erzeugen kann. Damit England nicht den ganzen Sommer über im Schnee versinkt, sollen die Agenten Emma Peel (Uma Thurman) und John Steed (Ralph Fiennes) dem neuen Wettermacher das Handwerk legen.

Tolle Kulisse und gute Darsteller. Im Gegensatz zu anderen Kritiken fand ich die Besetzung mit Thurman und Fiennes sehr gelungen, nur Connerys Rolle war etwas lächerlich. Sehr gelungen sind auch die ironischen Dialoge im feinen englischen Stil der 60er Jahre. Insgesamt Very British.

Fisch Fisch Fisch


Akte X - Mystery-Thriller (24. August 1998)

In der Wüste von Texas fällt ein Junge in eine Höhle und wird das Opfer einer schwarzen Blutlache. Wenig später fliegt in Dallas ein Bürogebäude in die Luft. Obwohl Scully (Gillian Anderson) und Mulder (David Duchovny) das Haus evakuiert hatten, werden noch Leichen gefunden und die beiden dafür verantwortlich gemacht. Doch Mulder will das nicht einfach so hinnehmen. Er findet heraus, daß die Toten schon länger tot waren und nicht durch die Explosion ums Leben gekommen sind. Irgendjemand will da etwas vertuschen. Offenbar hängt die Explosion mit dem Ereignis in der Wüste zusammen.

Obwohl ich die Fernsehserie noch nie gesehen habe und kein ausgesprochener Akte-X Fan bin, fand ich den den Film ganz ansprechend. Er war spannend und unterhaltsam, aber nicht sehr einfach zu verstehen. Die wichtigen Zusammenhänge wurden nur in einigen kurzen Szenen gezeigt und reichten mir nicht so ganz aus. Wer sich im Kino nicht nur berieseln läßt und nebenbei noch denken kann, der hat sicher keine Probleme. Für Serienfans ist der Film sowieso Pflichtprogramm.

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Lola rennt - poppiges Drama (Sneak Preview 12. August 1998)

Innerhalb von 20 Minuten muß Lola (Franka Potente) 100 000 Mark auftreiben, sonst ist ihr Freund Manni (Moritz Bleibtreu) ein toter Mann. Soviel Geld hat dieser nämlich in einer Tüte in der U-Bahn liegen lassen. Dumm nur, daß es einem Gangsterboß gehört. Ohne sich viele Gedanken zu machen rennt Lola los, um für ihren Freund das Geld aufzutreiben.

Ein sehr ungewöhnlicher deutscher Film, grell, bunt, poppig, schnell, fast wie ein Musikvideo. Viele neue und gute Ideen machen den Film zu einem tollen Erlebnis, schon der Vorspann ist faszinierend anzuschauen. Absolut klasse ist auch Franka Potente, neben der Moritz Bleibtreu ziemlich blaß wirkt. Schön, es gibt also auch deutsche Filme ohne Katja Riemann.

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Taxi - Action Komödie (Sneak Preview 5. August 1998)

Mit seinem Motorroller ist Daniel (Samy Nacéri) der schnellste Pizzafahrer von Marseile. Doch er hat nur eines im Sinn: den Job hinschmeißen und Taxifahrer werden. Dann kommt der große Tag. Leider währt das Glück aber nicht lange, denn die Polizei hat wirft schnell ein Auga auf Taxifahrer, die mit 200 Sachen durch Paris fahren. Doch dem Kommissar Emilien kommt das gerade recht. Achtmal ist er schon durch die Führerscheinprüfung gerasselt und er braucht unbedingt einen Fahrer, um die deutsche Merzedes-Bande zu fassen, die in Marseille eine Bank nach der anderen ausraubt.

Ein erfrischender Film, der Spaß macht. Viele spannende Verfolgungsfahrten und witzige Charaktere. Schon der Vorspann mit einer Pizzafahrt von Daniel ist sehenswert. Besonderen Tiefgang hat der Film allerdings nicht. Die Story ist äußerst dünn und wirkt teilweise sogar lächerlich. Das macht aber überhaupt nix, nette Unterhaltung biete der Film auf jeden Fall.

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Brennpunkt L.A. - Lethal Weapon 4 - Aktion (10. August 1998)

Diesmal legen sich Murtaugh (Danny Glover) und Riggs (Mel Gibson) mit einem chinesischen Menschenhändlerring an, dessen skrupelloser Anführer (Jet Li) ihnen schwer Zu schaffen macht. Es scheint den Detectives wirklich an den Kragen zu gehen, und das, wo es privat bei beiden gerade sehr gut läuft.

Gewohnte Action, die einen nicht mehr vom Hocker reißt. Nett ist allerdings das Tischsurfen auf dem Highway und Jet Li, der den Film deutlich aufwertet.

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Wings of a Dove - Kostümdrama (Sneak Preview 15. Juli 1998)

Seit dem Tod ihrer Mutter lebt Kate bei ihrer reichen Tante. Die ist überhaupt nicht einverstanden mit der Liebe zwischen Kate und dem mittellosen Journalisten Merton. Sie droht, jede Unterstützung für Kate und ihren Vater einzustellen, wenn diese Merton jemals wieder trifft. Da kommt Kate auf die Idee, Merton mit der schönen und sehr reichen Mellie (Alison Elliot) zu verkuppeln, denn die ist schwer krank und wird bald sterben. Das Geld würde Mertin erben und die Zukunft der beiden wäre gesichert.

Ich muß mittlerweile sehr lange zurückdenken, um eine wirklich gute Sneak-Preview zu finden. Dieser Film hier reiht sich tadellos ein in die Reihe der mittelmäßigen bis schlechten Sneaks der letzten Zeit. So etwas von langweilig. Es muß ja nicht immer ein Effektspektakel sein, aber wenigstens ein paar spritzige Dialoge oder interessante Darsteller. Das einzige Gute war die sehr zeitgemäße Ausstattung des um die letzte Jahrhundertwende spielenden Films.

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6 Tage, 7 Nächte - Abenteuer-Romanze (14. Juli 1998)

Die Journalistin Robin (Anne Heche) macht mit ihrem Freund (David Schwimmer) Urlaub auf der Südseeinsel Makatea. Dieser wollte dort eigentlich um ihre Hand anhalten, soweit kommt es aber nicht. Ihr Beruf zwingt Robin mitten im Urlaub zu einem Abstecher auf eine andere Insel ganz in der Nähe. Fliegen muß sie mit dem heruntergekommenen Piloten Quinn (Harrison Ford), den sie überhaupt nicht leiden kann, und seiner klapprigen Propellermaschine. Ein Gewitter zwingt die beiden bald zu einer Notlandung auf einer unbewohnten Insel. Dort müssen sie wohl oder übel zusammenhalten und lernen sich ungewollt auch etwas besser kennen.

Harrison Ford wird zwar immer älter, aber das macht offenbar nichts. Ein toller Film, der zum Glück überhaupt nicht schnulzig ist. Die Handlung gibt zwar nicht so viel her, dafür die Schaupieler umso mehr. Anschauen und wohlfühlen.

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Armageddon - Action (10. Juli 1998)

Ein Asteroidenhagel stürzt auf die Erde und richtet immense Schäden an. War es das? Nein, ein weiterer Asteroid gewaltigen Ausmaßes ist im Anflug auf die Erde und droht alles Leben zu vernichten, ähnlich der Ausrottung der Dinosaurier. Da wird derÖlbohrexperte Harry Stamper (Bruce Willis) von der Nasa als Retter in der Not verpflichtet. Er soll dem Asteroiden entgegenfliegen, darauf landen, ein 240 m tiefes Loch bohren und darin einen Atomsprengkopf abladen, um den Brocken von innen zu sprengen. Doch auf dem fast nur aus Metall bestehenden Asteroiden kommt Harry bald an das Ende seiner Bohrkunst.

Das war ja das reinste Feuerwerk an Effekten. Und obwohl die Handlung furchtbar viele Löcher enthält - ob da auch jemand gebohrt hat? - ist der Film sehr unterhaltsam. Ich habe zwar Depp Impact nicht gesehen, aber Armageddon soll offenbar wieder gutmachen, was Deep Impact versaut hat. Er ist trotzdem sehr klischeehaft und patriotisch, was ich als sehr lästig empfinde. Aber bei all diesen Effekten und Vernichtungsszenen kann man mal ein Auge zudrücken und sich einfach nur berieseln lassen.

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Chinese Box - Liebesdrama (Sneak Preview 1. Juli 1998)

John (Jeremy Irons) lebt seit 15 Jahren in Hongkong, das kurz vor der übergabe an China steht. Er hat das Gefühl, daß damit auch sein Leben zu Ende geht. Nur schwer kann er ertragen, daß seine große Liebe Vivian ihn nicht heiraten wollte. Dann kommt es noch dicker, John hat Leukämie. Wie in Trance beobachtet er andere Leute mit einer kleinen Videokamera und versucht den Wandel der Stadt und das, was in den Leuten vorgeht, im Bild festzuhalten. Immer wieder trifft er auf Vivian, die mittlerweile verheiratet ist, die er aber mit seiner Krankheit nicht belasten will. Dann entdeckt er aber Vivians wahres Leben.

Schwer zu sagen, was ich von diesem Film halten soll. Erst fand ich ihn grausam langweilig, da er sehr langsam erzählt wird und die Handlung doch eher deprimierend ist. Mittlerweile finde ich aber, daß er sehr gut und mitfühlend die letzten Tage von John erzählt, mit einem tollen Jeremy Irons. Also wieder ein Film mit viel Anspruch.

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Stadt der Engel - Schnulze (Sneak Preview 24. Juni 1998)

Routinemäßig kommt der Engel Seth (Nicolas Cage) ins Krankenhaus, um einem Sterbenden beizustehen. Dabei verliebt er sich fürchterlich in die Ärztin Maggie Rice (Meg Ryan). Das Problem, sie kann ihn nicht sehen, da bis auf ein paar Ausnahmen nur Tote die Engel sehen können. Seth folgt Maggie überall hin und schafft es sogar, daß sie ihn sehen kann. Leider hat er als Engel keine Empfindungen und wünscht sich nichts mehr, als ein Mensch zu werden. Das geht sogar, ist aber eine Entscheidung für immer. Leider ist sein Glück als Mensch nur von kurzer Dauer.

Ohjeohje, sowas muß doch nicht sein. Das war mit Abstand der schnulzigste Film dieses Jahres. Keine schöne Liebes-Romanze, sondern einfach nur kitschig. Ich hab mich selten so gelangweilt im Kino. Zu Cage hat die Rolle des Engels überhaupt nicht gepaßt, spielt er sonst doch immer ausgefallene Charaktere. Viel mehr kann ich gar nicht dazu schreiben, es gibt nämlich nichts, was diesen Film auch nur ein bißchen sehenswert macht.

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Blues Brothers 2000 - Musik-Komödie (22. Juni 1998)

Nach einer Ewigkeit wird Elwood (Dan Akroyd) aus dem Knast entlassen, doch diesesmal wartet er vergeblich auf seinen Bruder Jake, denn der ist längst tot. Doch davon läßt Elwood sich nicht abhalten, wieder die alte Blues Brothers Band zusammenzusuchen. Zusammen mit dem Dreikäsehoch Buster und dem Barman Mighty Mack McTeer (John Goodman) macht er sich auf den Weg. Diesmal haben sie neben der Polizei auch noch die Russenmafia und ein paar Neonazis gegen sich.

Dieser Film ist eine ziemlich exakte Kopie des ersten Blues Brothers Films. Entsprechendes bekommt man auch geboten, klasse Musik, Verfolgungsfahrten, diese allerdings nicht mehr so klasse, wie im ersten Teil, und coole Sonnenbrillen. Ich finde diesen Blues Brothers Film schlechter und langweiliger als den ersten, denn wie bei vielen Remakes ist halt alles schon einmal dagewesen und überrascht nicht mehr. Für Fans aber trotzdem ein Muß.

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Kiss or Kill - Road-Movie (Sneak Preview 17. Juni 1998)

Das Gangsterpärchen Nikki und Al nimmt alleinreisende Geschäftsleute aus. Als ihnen aus Versehen mal ein Opfer stirbt, machen sie sich auf die Flucht vor der Polizei. Doch auch der bekannte Ex-Sportler Zipper Doyle ist hinter den beiden her, da sie bei dem Toten ein belastendes Sexvideo mit Doyle gefunden hatten. Zahlreiche Tote markieren die Flucht von Nikki und Al, aber keiner von beiden will es gewesen sein. So fangen sie an, sich gegenseitig zu verdächtigen.

Recht langweilig, war mein erster Eindruck, doch man muss auch mal Filmen eine Chance geben, die nicht mit einem Feuerwerk von Spezialeffekten aufwarten. Die Story ist nämlich durchaus interessant und hat ein paar überraschungen, aber leider ist alles sehr einschläfernd inszeniert, noch dazu mit einer fürchterlichen und nervt&oumltenden Schnittechnik, die fast so wirkt, als währen einzelne Bilder aus dem Film herausgeschnitten. Wenigstens die Hauptdarsteller fand ich ganz gut und die Tatsache, daß nicht alle Filme aus Hollywood kommen.

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Zum Teufel mit der Seele - Komödie (Sneak Preview 10. Juni 1998)

Um ein Mittel gegen vorzeitiges Altern zu finden, versucht ein Wissenschaftler Forschungsgelder zu bekommen. Bei der Frau des australischen Finanzministers scheint er Erfolg zu haben, doch dummerweise taucht auch seine Ex-Freundin mit dem gleichen Ziel dort auf, und im Haus der edlen Geldspender passieren derweil sehr merkwürdige Dinge.

Ohje, bloß nicht angucken. Dieser Film ist nur denjenigen zu empfehlen, die auf abgedrehte Sachen stehen. Er hat mich teilweise ein bißchen an Tarantino erinnert, war aber lange nicht so kultig und viel zu unspektakulär. Langweilig war er zwar nicht, aber ziemlich doof, deshalb nur ein Fisch.

Fisch


Das Mercury Puzzle - Actiondrama (Sneak Preview 27. Mai 1998)

Die NSA hat einen Millardenschweren neuen Sicherheitscode entwickelt, der die US-Undercoveragenten im Ausland schützen soll. Aus Jux wollen zwei Programmierer diesen Code in einem Kreuzworträtselheft testen. Als der 9-jährige Authist Simon das Rätsel löst, will NSA-Sicherheitschef Kudrow (Alec Baldwin) ihn liquidieren lassen. Der Mord mißlingt und ruft FBI-Agent Art Jeffries (Bruce Willis) auf den Plan. Der hat reichlich Mühe, den Jungen zu beschützen. Gleichzeitig will er Kudrow das Handwerk legen und hat die Polizei im Rücken.

Ein Authisten-Drama ist dieser Film nicht. Für einen Bruce Willis Fan wäre das wohl auch etwas hoch :) Das ist deshalb auch nicht so schlimm. Was dem Film wirklich fehlt, sind Spannung und Ideen. Denn so hat man wieder nur das Gefühl, irgendeinen Film gesehen zu haben, an den sich niemand lange zurückerinnert. Als Zeitvertreib ist er aber durchaus geeignet.

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Der gebuchte Mann - Beziehungskomödie (Sneak Preview 13. Mai 1998)

Kate (Jennifer Aniston) arbeitet bei einer Werbefirma. Weil sie Single ist und kein festes Familienleben hat, wird sie bei einer Beförderung übergangen. Um ihr zu helfen, gibt ihre Freundin Darcy den Videofilmer Nick als Kates zukünftigen Mann aus, ein zufällig mit den beiden entstandenes Foto soll als Beweis dienen. Jetzt läft alles bestens, bis Kates Chef beide zu einem Essen einlädt.

Lockere Komödie, die Spaß macht. Jennifer Aniston kann in ihrer ersten größeren Rolle auch überzeugen. Viel mehr brauche ich da auch gar nicht zu schreiben (ist auch schon 2 Wcohen her, daß ich ihn gesehen habe :)

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Jackie Brown - Tarantino (12. Mai 1998)

Die Stewardeß Jackie Brown (Pam Grier) schmuggelt für den Waffenhändler Ordell (Samuel L. Jackson) Geld. Als sie erwischt wird, bietet sie der Polizei ihre Hilfe an, um nicht in den Knast zu müssen. Bei der nächsten Geldübergabe ist dann zwar die Polizei dabei, gleichzeitig versucht Jackie allerdings selbst in den Besitz von Ordells Geld zu kommen. Ganz nebenbei darf der natürlich von alldem nichts mitbekommen. Für einiges Durcheinander sorgen auch noch Ordells bekiffte Freundin (Bridget Fonda) und sein Kumpel Louis (Robert de Niro).

Man kann diesen Film schon als typisch Tarantino bezeichnen. Kultige kaputte Charaktere, belanglose Gespräche, sinnlose Tote. Alles in recht düsteren Farben. Herrausragend war allerdings Pam Grier, die den Film etwas bunter gemacht hat. Sie sieht für ihr Alter immer noch ganz gut aus. Teilweise war der Film etwas langweilig, es ist nicht so viel los, wie bei Pulp Fiction, sondern geht etwas ruhiger zur Sache.

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Frau Rettich, die Czerni und ich - Beziehungskomödie (Sneak Preview 6. Mai 1998)

Frau Rettich (Iris Berben) will in Spanien ihren Lover heiraten. Zusammen mit zwei Freundinnen macht sie sich auf den Weg nach Barcelona. Die Czerni (Martina Gedeck) sucht dort Abwechslung von ihrem langweiligen Bart (Olli Dietrich) und die schuüchterne Sophie (Jeanette Hain) flüchetet vor ihrer bislang erfolglosen Liebe zum Buchändler Bakunin (Thomas Heinze). Doch dann kommt alles anders. Die Hochzeit läuft gar nicht wie geplant, Bart fährt seiner Czerni hinterher und nimmt ausgerechnet Bakunin als Anhalter mit. Als sie alle aufeinander treffen, bricht ein ziemliches Chaos aus.

Schon wieder eine deutsche Komödie. Aber was für eine. Locker und leicht erzählt mit einigen ungewöhnlichen Gags. Aus der Tatsache, daß Bart irgendwann höllisch nervt, kann man Dietrich durchaus bescheinigen, daß er seine Sache gut macht. Gute Unterhaltung und endlich mal wieder ein deutscher Film ohne Schwule.

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Auf der Jagd - Thriller (5. Mai 1998)

Bei einem Verkehrsunfall wird Sheridan (Wesley Snipes) verhaftet, weil seine Fingerabdrücke mit denen eines zweifachen Polizistenmörders übereinstimmen. Doch als beim Gefangenentransport nach New York das Flugzeug abstürzt, gelingt ihm die Flucht. Während die gesamte Polizei hinter ihm her ist, allen voran U.S.-Marshall Sam Gerard (Tommy Lee Jones), versucht Sheridan Beweise für seine Unschuld zu finden. Eine nicht unwichtige Rolle scheint dabei auch ein neuer Mann (Robert Downey Jr.) in Gerards Team zu spielen.

Nette Unterhaltung, aber nichts Spektakuläres. Der Film ist fast eine genaue Kopie von 'Auf der Flucht' und bietet deshalb auch nichts Neues. Er unterhät aber trotzdem ganz gut. Obwohl Tommy Lee Jones wieder gut spielt, erreicht der Film nicht die Klasse des ersten Teils. Es war halt alles schon mal da.

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Scream 2 - Horrorthriller (27. April 1998)

Zwei Jahre ist es her, daß in Woodsboro die fürchterlichen Morde passiert sind. Sidney (Neve Campbell) führt wieder ein normales Leben. Aber es geht wieder los. Bei einer Sneak Preview des Films Stab, der die Woodsboro Geschichte zeigt, wird ein Pärchen mitten im Kino erstochen. Anscheinend will der Killer die damaligen Ereignisse wiederholen lassen, denn nach und nach verschwinden genau die Leute, die die damalige Mordserie überlebt hatten. Natürlich ist auch für Sidney die Ruhe damit vorbei.

Ein klasse Film, der mich aber nicht mehr so begeistert hat, wie der erste Scream. Er ist ähnlich gemacht und bringt keine besonderen überraschungen mehr. Ich fand ihn auch nicht mehr so schön ironisch. Gut gemacht ist Scream 2 allerdings schon, doch wer den ersten Teil kennt, bekommt nicht viel Neues geboten. Interessant fand ich, daß alle, die in Scream 1 überlebt hatten, auch hier wieder mitmachen, und die meisten Gesichter deshalb bekannt sind. Man sollte den ersten Teil also schon gesehen haben, obwohl dieser hier dann nicht mehr so viel überraschendes bietet. So schlimm ist das aber auch wieder nicht.

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Heirat nicht ausgeschlossen - Liebesromanze (Sneak Preview 15. April 1998)

Um einen guten Eindruck bei den Wählern zu machen, schickt ein US-Senator seine Wahlkampfhelferin Marcy (Janeane Garofalo) nach Irland, um einige seiner Vorfahren aufzuspüren. Sie gerät dort aber mitten in ein Hochzeitsfestival, bei dem ein Heiratsvermittler alle Singles miteinander verkuppeln möchte. Nun gehört auch Marcy zu seinen Kandidaten.

Nach all den Effektfilmen der vergangenen Wochen, ist dieser hier extrem ruhig. Das hat mich aber gar nicht groß gestört, da dem Film eine ganz nette Story zugrundeliegt. Dazu kommen noch einige sehr schöne Landschaftsaufnahmen. Der Film ist sicher kein Reißer, aber auch kein Flop. Teilweise wirkt er aber etwas altmodisch.

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Mäusejagd - Komödie (8. April 1998)

Von ihrem Vater erben die zwei Brüder Ernie und Lars Schmuntz eine alte Schnurfabrik und eine ziemlich verwahrloste Villa. Das haut die beiden kein bißchen vom Hocker. Als sie erfahren, daß das Haus von einem Stararchitekten des letzten Jahrhunderts gebaut wurde und mehrere Millionen wert ist, wird rasch eine Auktion organisiert. Vorher wollen sie nur noch ein bißchen renovieren. Das paßt dem derzeitigen Hausbewohner, einer Maus, aber überhaupt nicht.

Dieser Film erinnert einen unweigerlich an 'Kevin allein zu Haus', ich fand ihn aber etwas schlechter. Liegt bestimmt daran, daß ich älter geworden bin, denn Mäusejagd ist technisch sehr viel perfekter und mit vielen Details inszeniert. Die Gags sind nicht ganz so zahlreich und hat man genug Zeit, den kleinen Nager lieb zu gewinnen. Klasse fand ich Christopher Walken in der Rolle des Kammerjägers.

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Der Regenmacher - Gerichtsdrama (4. April 1998)

Gleich nach seinem Examen übernimmt Rudy Baylor (Matt Damon) einen an sich aussichtslosen Fall. Er will dem Versicherungskonzern Great Benefits das Handwerk legen, weil dieser sich geweigert hat, für einen leukämiekranken Jungen die Behandlungskosten zu übernehmen, obwohl die Famile regelmäßig ihre Beiträge bezahlt hat.

Dieser Film lebt hauptsächlich von den tollen Darstellern Matt Damon, Danny DeVito, John Voight und Mickey Rourke, die Inszenierung ist nämlich ziemlich unspektakulär. Etwas mehr Abwechslung hätte dem Film sicher gut getan. Er verläuft sehr gradlinig und es gibt keine richtigen Höhepunkte. Es ist halt ein anspruchsvoller Film.

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Sphere - SF (Sneak Preview 1. April 1998)

Ohne viel nachzudenken, hat Dr. Goodman (Dustin Hoffman) ein Team von vier Leuten (Sharon Stone (mit neuer Frisur), Samuel L. Jackson, Liev Schreiber) zusammengestellt, die man braucht, um in Kontakt mit Außerirdischen zu treten. Mit einem Ernstfall hat er nie gerechnet. Nun ist es aber soweit, und die vier müssen in die Tiefe des Ozeans abtauchen. Dort liegt angeblich ein Ufo. Im Innern des Teils finden sie eine riesige goldene Kugel, die tatsächlich nicht menschlichen Ursprungs ist.

Die Vorschau verspricht mehr, als der Film bietet. Ich hatte etwas in der Art von 'The Abyss' erwartet, war dann aber sehr enttäuscht. Sphere ist bei weitem nicht so stimmungsvoll und spannend inszeniert. Teilweise ist er nur noch lächerlich. Schade, bei den Darstellern habe ich mehr erwartet, wenigstens die Effekte sind ganz ansehnlich.

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Dämon - Mystery-Thriller (Sneak-Preview 18. März 1998)

Nach der Hinrichtung eines Serienkillers beginnt eine neue Mordserie nach demselben Schema. John Hobbes (Denzel Washington) untersucht den Fall und vermutet einen Trittbrettfahrer, möglicherweise aus den Reihen der Polizei. Es ist aber kein Trittbrettfahrer, sondern ein bösartigerr Dämon, der von Körper zu Körper wandern kann. Doch leider kann Hobbes das nicht beweisen, und es tauchen immer mehr Beweise auf, die ihn selbst schwer belasten. Er hat jetzt nur noch ein Ziel und will den Dämon vernichten.

Schon wieder so ein dummer Dämonenfilm, mit dem ich nix anfangen kann. Die Zeichen auf den Toten haben mich ein bißchen an 'Sieben' erinnert. Vergleichen kann man die Filme trotzdem nicht. Dieser hier ist nämlich bis auf die letzte viertel Stunde ziemlich langweilig. Einziger Lichtblick: Denzel Washington.

Fisch Fisch


Der Schakal - Polit-Thriller (17. März 1998)

Im Auftrag der russischen Mafia soll der Profikiller 'der Schakal' (Bruce Willis) eine der höchsten Persönlichkeiten der vereinigten Staaten töten. Um ihn zu stoppen, ist das FBI auf den inhaftierten ehemaligen IRA-Terroristen Mulqueen (Richard Gere) angewiesen. Doch der hat auch noch eine private Rechnung mit dem Schakal offen.

Der Film erinnerte mich ziemlich stark an The Saint. Die ständigen Verkleidungen von Bruce Willis gehen einem genauso schnell auf den Wecker. Trotzdem macht er seine Sache gut und scheint einigen Spass an der Rolle gehabt zu haben. Die übrigen Darsteller dagegen bleiben ziemlich blaß. Genauso blaß bleibt die Story, die mittlerweile total überholt und klischeehaft ist. Der Film wirkte außerdem oft ungewollt komisch. Ich habe zwar das Original nicht gesehen, bin aber trotzdem der Meinung, daß man sich dieses Remake durchaus sparen kann. Wenn man den Film doch sehen will, dann höchstens wegen Bruce Willis.

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Der Campus - Satire (10. März 1998)

Der Soziologie-Professor Hanno Hackmann (Heiner Lauterbach) beendet die Affaire mit einer Studentin. Als diese zusammenbricht und in der Psychiatrie landet, wird Hackmann verdächtigt, sie vergewaltigt zu haben. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für einige seiner Kollegen, die nicht wollen, daß er für das Amt des Uni-Präsidenten kandidiert. Als auch noch die Zeitungen darüber berichten, geht Hannos Leben ruck-zuck den Bach hinunter.

Von Sönke Wortmann einwandfrei inszenierter Film mit weniger bekannten Darstellern. Es gibt echt nichts zu meckern, und doch fehlt dem Film etwas, daß einen bleibenden Eindruck hinterläßt. Nette Unterhaltung, an die sich aber keiner lange erinnern wird.

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Im Auftrag des Teufels - Mystery-Drama (8. März 1998)

Kevin Lomax (Keanu Reeves) ist ein aufstrebender Anwalt. Noch nie hat er einen Prozeß verloren. Deswegen bietet ihm John Milton (Al Pacino) einen Job in seiner Kanzelei an, und Lomax zieht mit seiner Frau nach New York. Er ist so besessen von seinem neuen Job, daß er nicht merkt, wie merkwürdig Milton doch ist. Selbst als seine Frau durchdreht, ist er nur um seine Arbeit besorgt, bis es zum Showdown mit Milton kommt.

Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Film halten soll. Er fing wirklich vielversprechend an und hat tolle Schauspieler zu bieten. Nach und nach merkt man aber, daß Milton nicht von dieser Welt sein kann, und der Film wird ziemlich abgehoben. Er erinnert mich an irgendwelche Satans- und Dämonenfilme, mit denen ich nicht so viel anfangen kann. Gut gemacht ist er trotzdem.

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Die Musterknaben - Krimikomödie (Sneak Preview 4. März 1998)

Die beiden Kölner Polizisten Docker und Dretzke wirken wie eine moderne Ausgabe von Dick und Doof. Sie vernichten mehr Beweise, als sie sicherstellen. Grade weil sie so unfähig sind, werden die beiden von Düsseldorfer Kollegen zur Observierung der Wohnung eines Drogenhändlers eingesetzt, damit diese dort ungestört ihren Geschäften nachgehen können.

Obwohl in den letzten Jahren viele gute deutsche Filme im Kino liefen, fand ich diesen mal wieder so richtig doof. Er ist zu real fürs Kino und entsprechend langweilig. Solche depperten Polizisten brauche ich mir wirklich nicht anzugucken. Die waren so peinlich, daß ich kaum darüber lachen konnte. Ins Kino gehen würde ich wegen diesem Film nicht, im Fernsehen ist er aber sicher zu ertragen.

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Good Will Hunting - Drama (3. März 1998)

Will (Matt Damon) zieht am liebsten mit seinen Kumpels durch die Straßen. Er hängt mit ihnen in Kneipen rum und vertreibt sich die Zeit mit Schlägereien. Kaum zu glauben, daß er nebenbei das totale Mathegenie ist. Da Will an einer Uni als Putze arbeitet, wird schnell ein Prof auf ihn aufmerksam. Um ihn zu fördern, schickt er Will zu einem Psychiater (Robin Williams), der ihn von der Straße holen soll. Doch Will ist vom Akademikerleben nicht besonders angetan.

Dieser Film war viel besser als erwartet. Ich hab irgendwas langweiliges mit viel Anspruch erwartet, es kam aber anders. Locker inszeniert und tolle Darsteller. In ernsten Rollen ist Robin Williams nach wie vor Klasse, wenn er nur die Komödien lassen würde. Der Film hätte ewig weitergehen können, war schade, daß er irgenwann zu Ende war.

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Amistad - Gerichtsdrama (28. Februar 1998)

Auf dem Weg nach Amerika, erlangen die Sklaven die Gewalt über das Schiff La Amistad. Weil sie miserable Seefahrer sind, landen sie aber nicht wieder in Afrika, sondern in Neuengland und vor Gericht. Nun soll entschieden werden, ob sie Mörder, Sklaven der spanischen Krone oder freie Menschen sind. Nach und nach wird der Fall immer mehr zum Politikum.

Der Film ist gut gemacht und durchaus mit Schindlers-Liste zu vergleichen, teilweise ist er allerdings zu melodramatisch. Manchmal fand ich ihn auch langweilig, überraschungen gab es für mich keine, da ich aus Kinoberichten schon ein bißchen über die Amistad wußte. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß Matthew McConaughey, Morgan Freeman und Anthony Hopkins mitspielen. Dank Spielberg ist der Film durchaus sehenswert und dank seines Bekanntheitsgrades sehen ihn sicher viele, die sich sonst nicht so für Historisches interessieren.

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Die Akte Jane - Militärdrama (Sneak Preview 18. Februar 1998)

In der härtesten Kampfeinheit der USA, der Navy Seals, sind nur Männer zugelassen. Damit sich das bald ändert, wird Jordan O'Neil (Demi Moore) zu den Seals geschickt. Sie soll zeigen, daß auch Frauen in dieser Einheit bestehen können. Sie schlägt sich wacker und zeigt, daß Frauen im Kampf besser sein können, als mancher Mann. Leider hat das keiner von ihr erwartet, und Jordan muß die bittere Erfahrung machen, daß sie eigentlich nur eine politische Spielfigur der anstehenden Wahlen ist.

Keine besondere Handlung, keine schönen Aufnahmen und die Spannung hält sich in Grenzen. Die Navy-Grundausbildung geht einem schon nach zehn Minuten auf die Nerven. Demi Moore kann kämpferisch zwar überzeugen, aber wer bekommt das noch mit, wenn man vorher schon eingeschlafen ist. Ein ziemlich amerikanischer Film, den man wirklich nicht gesehen haben muß.

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Besser geht's nicht - Komödie (13. Februar 1998)

 Melvin Updall (Jack Nicholson) ist Autor von Liebesromanen und ein echter Kotzbrocken. Besonders sein schwuler Nachbar und dessen Hund haben zu leiden. Nur einmal am Tag verläßt Melvin seine verbarrikadierte Wohnung, um in seinem Stammlokal essen zu gehen. Dort sitzt er immer am selben Tisch und wird von Carol (Helen Hunt) bedient, der einzigen Person, die ihm nicht gleichgültig ist. Doch aus Angst, etwas falsches zu ihr zu sagen, erzählt er soviel Mist, daß auch sie das Weite sucht. Zu allem überfluß bekommt er auch noch den Hund seines Nachbarn aufgedrückt, weil dieser im Krankenhaus liegt. Der Hund überlebt erstaunlicherweise, und bei den Versuchen, Carol zurück zu bekommen, rutscht Melvin tatsächlich auch mal etwas Nettes heraus.

 Klasse Film mit Klasse Besetzung. Helen Hunt (Twister) und Nicholson spielen sich gegenseitig an die Wand. Obwohl man meistens lachen muß, gibt es auch einige sehr ergreifende Szenen, die den Film nicht zum Klamauk werden lassen. Absolut empfehlenswert, alleine schon wegen der tollen Darsteller.

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Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast - Horrorthriller (Sneak Preview 4. Februar 1998)

 Vier Teens überfahren einen Menschen. Um den Unfall zu vertuschen, wefen sie ihn ins Meer. Damit scheint auch alles geregelt. Kurz vor dem Jahrestag des Unfalls taucht aber ein Brief auf, mit den Worten 'I know, what You did last summer'. Jetzt ist überhaupt nichts mehr geregelt. Ein unheimlicher Fischer mitÖljacke und Fischerhaken läuft durch die Gegend, und es gibt auffällig viele Tote.

 Ein richtig nettes Horrorfilmchen, daß sich nicht vor Halloween oder Nightmare on Elmstreet verstecken muß. Der Film ist mal im klassischen Stil gehalten und hat deswegen nicht den Witz, den die Horrorpersiflage Scream zu bieten hatte. Dadurch kommt die Spannung aber besser zur Wirkung.

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L.A. Confidental - Krimi (2. Februar 1998)

L.A. 1952. In einem Coffee-Shop werden fünf Menschen abgeschlachtet, darunter ein Ex-Polizist. Im Laufe der Ermittlungen kommt ein ganzer Haufen Dreck ans Tageslicht. Bei der Polizei herrscht Betrug, Korruption und sogar Mord.

Die Handlung ist nicht einfach wiederzugeben. Das war auch mein Eindruck vom Film. Es gibt sehr viele Personen und man muß sich einen Haufen Namen merken. Zum Schluß wird es dann ganz haarig, wenn man der Handlung noch richtig folgen will, es geht aber. Nun zu den guten Dingen, denn L.A. Confidental ist ein klasse Film. Wahnsinns Besetzung, jeder scheint den anderen übertreffen zu wollen, und alle Charaktere haben Tiefgang. Ist mir selten so stark aufgefallen und ich fand es klasse. Auch wenn die Story eher langweilig klingt, kann sie doch mit einigen überraschungen aufwarten. Ansehen!

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Starship Troopers - Aliengemetzel (31. Januar 1998)

Weit in der Zukunft wird die Erde von außerirdischen Rieseninsekten angegriffen. Kein Problem für die Menschen, die schon einen Teil des Alls besiedelt haben. Doch sie haben die Feinde unterschätzt.

Oh Gott, was ein Mist. Der Film ist ein einziges Gemetzel und teilweise ziemlich albern. Story gibt es sowieso keine. Die Tricktechnik ist allerdings sehenswert. Die ganzen Raumschiffe und Raumstationen und vor allem die Monsterinsekten sind absolut Klasse. Deswegen gebe ich dem Film zwei Fische. Er ist aber wirklich nur etwas für Hartgesottene.

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In & Out - Komödie (Sneak Preview 21. Januar 1998)

Eine ganze Gemeinde klebt am Bildschirm, weil ihr Cameron Drake (Matt Dillon) für seine Darstellung eines schwulen Soldaten für den Oscar nominiert ist. Nachdem er tatsächlich gewinnt, bedankt sich vor allem bei seinem früheren Lehrer Howard Brackett (Kevi Kline) und sagt vor aller Welt, daß dieser auch schwul ist. Das findet Howard natürlich nicht so toll, denn er will in einer Woche seine langjährige Verlobte heiraten.

Wirrer Anfang und furchtbar kitschiges Ende. Das gibt Fischabzug. Dazwischen ein ganz guter Film, bei dem man reichlich lachen kann. Begeistern kann Kevin Kline in einer tollen Tanzszene beim etwas anderen Kurs 'How to become a man', bei dem ich nur noch am Boden lag. Klasse ist auch Tom Selleck als schwuler Reporter.

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Titanic - Untergangsspektakel (13. Januar 1998)

Ein Teil der Geschichte mag bekannt sein. Die Titanic kollidiert auf ihrer Jungfernfahrt von Southampton nach New York mit einem Eisberg und versinkt. Da das noch nicht reicht, um einen drei Stunden Film zu füllen, bekommt man noch die Liebesbeziehung zwischen der Erste-Klasse Passagierin Rose (Kate Winslet) und dem mittellosen Jack (Leonardo DiCaprio) zu sehen. Roses' Verlobter und ihre Mutter versuchen bis zum bitteren Ende, die beiden wieder auseinander zu bringen.
Erzählt wird diese Geschichte von der mittlerweile über 100jährigen Rose, die das Unglück überlebt hat.

Bei diesem Film komme ich echt ins Schwärmen. Das Beste, was es in den vergangen Jahren zu sehen gab. Und für alle ist etwas dabei. Aktion, Effekte und eine Liebesgeschichte in toller Mischung. Nichts erscheint zu dick aufgetragen. Daß das Schiff untergehen wird, weiß man zwar schon von vornherein, aber wie die Sache zwischen Rose und Jack endet, bleibt fast bis zum Ende des Films offen und sorgt fuer einen gewissen Grad an Spannung. Die beste Szene des ganzen Films, der endgültige Untergang, ist der Hammer. Bei all der genialen Ausstattung und Detailtreue fielen mir aber einige Schwächen besonders auf: Teilweise wirkte es wie eine Mittelmeerkreuzfahrt. Auf Deck schien es erstaunlich warm zu sein und vor allem viel zu windstill. Trotzdem ist dieser Film ein absolutes Highlight. Keine Minute ist langweilig. Schade, daß ich keine sechs Fische vergebe. Titanic hätte sie verdient.

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American Werwolf in Paris - Horrorkomödie (Sneak Preview 7. Januar 1998)

Die drei amerikanischen Freunde Andy, Brad und Chris besuchen Paris. Dort rettet Andy der seltsamen Serafine (Julie Delpy) das Leben, als sie sich vom Eiffelturm stürzen will. Er verliebt sich in sie, muß aber bald feststellen, daß sie ein fürchterliches Geheimnis und sehr merkwürdige Bekannte hat.

Ich weiss gar nicht, was ich zu dem doofen Film schreiben soll. Er hat mich nicht mitgerissen, war kaum spannend und auch nicht gruselig. Zugute kommt ihm aber, daß er doch recht witzig war, teilweise allerdings ungewollt. Tip: lieber Scream anschauen.

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7 Jahre in Tibet - Abenteuer-Drama (5. Januar 1998)

Trotz der anstehenden Geburt seines Sohnes, bricht derÖsterreichische Bergsteiger Heinrich Harrer (Brad Pitt) 1939 zu einer Himalaya-Expedition auf. Dort werden er und sein Bergsteigerkollege vom Zweiten Weltkrieg überrascht und landen in einem britischen Gefangenenlager. Ihnen gelingt aber die Flucht nach Tibet, wo sie in Lhasa landen, und Harrer Freundschaft mit dem Dalai-Lama schließt.

Großartige Landschaftsaufnahmen und sehr gefühlvoll inszeniert. Brad Pitt kann in seiner Rolle voll überzeugen und sieht wirklich gut aus. Der Film ist mitreißend, hat aber auch ein paar Längen. Trotzdem großartiges Kino um eine ungewöhnliche Freundschaft.

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Die Hochzeit meines besten Freundes - Liebeskomödie (21. Dezember 1997)

 Michael (Dermot Mulroney) ist seit neun Jahren Juliannes (Julia Roberts) bester Freund. Sie hat nie mehr von ihm gewollt. Das ändert sich schlagartig, als Michael Julianne zu seiner Hochzeit einlädt. Sie bekommt Gewissensbisse und will ihn für sich haben. Pech für Michaels zukünftige Frau (Cameron Diaz), daß sie Julianne blind vertraut.

 Endlich kann Julia Roberts auch mal ihre fiese Seite zeigen. So richtig überzeugend fand ich sie aber nicht. Der ganze Film hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen, obwohl es einige ganz witzige Szenen zu sehen gibt. Er ist aber immer noch ganz nette Unterhaltung. Klasse war der schwule Verleger von Julianne.

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